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Begegnungen entlang des Amazonas
Literatur & Musik



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Begegnung - Du hast die Maske fallen lassen. Im Gegenzug gab ich diesem Unbekannten mehr von mir preis, als ich es für möglich gehalten hätte.

Wir sprachen miteinander, ohne unsere Rollen zu spielen.

Was ist es, was derart berührt-

Deine Erscheinung? Deine andere Geschichte, Dein differenzierter Blick und Empfindung auf die Dinge?

Auf der anderen Seite diese Saudade - dieses melancholische Gefühl zu wissen, dass jemand oder etwas vielleicht nicht mehr zu uns zurück kommt -

diese warme Brise, die die Erinnerung an unser Zuhause erweckt,

dieser Ort, an dem das Glück der Erinnerung und die Traurigkeit der Abwesenheit aufeinandertreffen.

... von Fernweh und sanfter Melancholie angetrieben, begegnen sich

Ensemble VIDA und Almas do Mundo – auf der Suche nach der musikalischen Seele Brasiliens und ihren Verbindungen zu Europa in Musik und Literatur.

Werke u.a.:

Darius Milhaud: 

Brazileira, Tjiuca, Corvocado, Ipanema

Heitor Villa - Lobos:

Bachianas Brasileiras No.1, No.5 & Melodia Sentimental

Ernesto Nazareth:

Odeon & Gaucho

 

H. Oswald:

Il neige...!

 

Pixinguinha:

Carinhoso 

Jacob do Bandolim:

Doce de coco 

Guinga:

Di menor & Choro pro zé

Literarisch begegnen sich Stefan Zweig und Clarice Lispector, eine wiederentdeckte brasilianische Autorin, mit glamourösem und rebellischem Leben schreibt: „Da ist es das Meer, die unbegreiflichste unter den nichtmenschlichen Daseinsformen. Und hier steht die Frau am Strand, das unbegreiflichste unter den Lebewesen. Sie und das Meer.“ Zweig, der in Rio de Janeiro 1940/41 sein Exil fand, während in Europa der 2. Weltkrieg wütete. Glücklich wurde er dort nie, jedoch schreibt er in „Brasilien – Land der Zukunft“ über diese Stadt: „Es gibt – wer sie einmal gesehen hat – keine schönere Stadt auf Erden, und es gibt kaum eine unergründlichere, unübersichtlichere. Man wird nicht fertig mit ihr. […] Immer ist man hier der Empfangende im Schauen und Genießen, und unbewusst kommt einem von dieser Landschaft eine geheimnisvolle Tröstung wie immer von dem Schönen und Einmaligen auf Erden zu.“ Der aktuelle Bezug bleibt nicht aus und so begegnen die Zuschauer:innen neben einzigartigen Klangfarben und Gedanken zur Welt auch sich selbst.

 

„Der einfachste Wunsch etwas mitzuteilen führte dazu, dass wir in die Welt der Sprache ohne Worte eintauchten, in der immer alles klar ist und nicht die geringste Gefahr besteht, missverstanden zu werden.“ Paulo Coelho in „Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt“

Konzertreihe Klingendes Gut (NDR Film- und Musikförderung 2023)

29. September 2023         

Herrenhaus Striesenow

Diekhoferstr. 4-5 

19.30 Uhr


 

30. September 2023           

Gut Schependorf OT

Schependorf 9

18246 Baumgarten

19.30 Uhr



1. Oktober 2023               

Gutshaus Carlshöhe

Carlshöhe 14

19055 Schwerin

18 Uhr

ausverkauft!

Konzepterstellung ermöglicht durch das Künstlerinnenstipendium MV:

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